Entwicklung eines 3-dimensionalen Zellkultursystems zur Untersuchung der Adhäsionsaktivität eutoper und ektoper endometrialer Zellen

Projektleitung und Mitarbeiter

Costea, L. (Dipl. Chem., MTA), Kiesel, L. (Doz. Dr. med.), Maier, A. (Dipl. Biol.), Mappes, M. (Dr. sc. hum., Dipl. Biol.)

Mittelgeber : DFG

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Die Implantation und Etablierung ektoper endometrialer Zellen ist möglicherweise durch eine erhöhte Expression von Adhäsionsproteinen ausgelöst. Es werden durch Kokultivierung von endometrialen und myometrialen Zellen in vitro Umgebungsbedingungen geschaffen, die dem in situ Status nahe kommen. Durch Kokultivierung von endometrialen Zellen mit Fibroblasten soll ein künstliches Endometriose-Modell entwickelt werden. Diese Kokulturen sollen auf Kollagengele bzw. in 2-Kammer-Kultursysteme übertragen werden, um eine 3-dimensionale Entwicklung zu induzieren. Das in vitro-Modells soll dieses Anwendung in Analysen der Expression von Adhäsionsproteinen unter definierten Stimulationen (Substitution von Steroiden, Antigestagenen, Wachstumsfaktoren) finden.

Publikationen

Kiesel, L., Mappes, M: Effect of underlying tissue on profileration and differentiation of human endometrial cells in long-term cultures. 10^t^h Ann. Meeting of ESHRE, Brussels 1994.

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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